Dieses Memoryspiel bietet eine unterhaltsame Möglichkeit, Konzepte und Informationen zu vermitteln. Die Schülerinnen und Schüler können interaktiv teilnehmen sowie ihr Gedächtnis und ihre Konzentration trainieren. Die spielerische Natur des Spiels motiviert die Spielerinnen und Spieler und fördert soziale Interaktion.
Spielregeln: Jede Spielerin und jeder Spieler deckt abwechselnd zwei Karten auf. Wenn die beiden Karten ein Paar bilden (also zwei identische Roboter zeigen), dürfen Sie die Beschreibung lesen, die mit dem Roboter auf der Karte verbunden ist, und diese mit den Schülerinnen und Schülern besprechen. Wenn die Karten kein Paar bilden, müssen sie wieder umgedreht werden und die nächste Person ist an der Reihe. Das Spiel endet, wenn alle Paare gefunden wurden.
Das Spiel können Sie in den folgenden Formaten verwenden:
- Boden- und Tisch-Variante
- Digitale Variante
Informationen zu den Memorybildern
Automat Verdauungsente:
Die 1739 von Jacques de Vaucanson konstruierte Verdauungsente ist ein Automat, also ein Vorläufer von Robotern, der fressen, verdauen, schnattern und schwimmen simulieren kann.
AIBO:
Ein AIBO (Artificial Intelligent Robot, gleichbedeutend mit „Begleiter“/“Partner“ auf Japanisch) ist ein Roboterhund, der von Sony entwickelt und vermarktet wird. Er erblickte am 11. Mai 1999 offiziell das Licht der Welt. AIBOs können sich bewegen, ihre Umgebung sehen und Sprachbefehle erkennen. Sie gelten als autonome Roboter und können unter der Anleitung ihres Besitzers oder ihrer Besitzerin, durch Reize aus ihrer Umgebung oder durch andere Roboter lernen und reifen. Darüber hinaus wurden die AIBOs so konzipiert, dass sie einen Charakter haben und Befehle nicht konsequent befolgen.
DA VINCI:
Da Vinci ist ein Roboter, der von einem Chirurgen oder einer Chirurgin gesteuert wird und medizinische Operationen durchführt. Er wird weltweit vermarktet. Der Chirurg oder die Chirurgin führt dank dieses Roboters viel präzisere Handgriffe aus, insbesondere bei heiklen Operationen.
PARO:
Paro ist ein Roboterplüschtier in Form eines Robbenbabys, das für ältere Menschen entwickelt wurde und diese sehr gut beschäftigen kann. Er ist mit Mikrofonen, einem Prozessor, Sensoren und Motoren ausgestattet und kann Geräusche von sich geben. Er ist mit einem sehr weichen Kunstpelz bedeckt und hat große Augen, die ihn niedlich aussehen lassen. Es wird mit einem schnullerförmigen Stecker im Mund aufgeladen.
ROOMBA:
Roomba ist ein Staubsaugerroboter. Er erledigt die Hausarbeit und schafft es, sich dank Sensoren selbstständig durch das Haus zu bewegen, um alle Ecken und Kanten zu saugen. Er kann über eine Handy-App verfolgt werden.
NAO:
Nao ist ein humanoider Roboter aus Frankreich. Bruno Maisonnier hat Nao entwickelt, damit er für Menschen nützlich ist und ihnen bei verschiedenen Tätigkeiten helfen kann (er wird insbesondere bei autistischen Kindern eingesetzt). Nao gefällt Kindern sehr gut, weil er klein ist (60 Zentimeter) und viele Aktionen ausführen kann. Er kann hören, sprechen, sehen, analysieren, laufen und tanzen!
CUBETTO:
Cubetto ist ein Roboter, der entwickelt wurde, um kleinen Kindern anhand der Programmiersprache LOGO (nicht zu verwechseln mit Lego) das Programmieren beizubringen. Sein schlichtes Design aus Holz erinnert an den Montessori-Ansatz, von dem er stark inspiriert ist.
ATLAS:
Atlas ist ein androidenähnlicher Roboter, der von Boston Dynamics entwickelt wurde. Er ist für verschiedene Such- und Rettungsaufgaben konzipiert. Der Roboter kann Pakete tragen, Türen öffnen, aber auch aufstehen, nachdem er geschubst wurde oder aus dem Gleichgewicht gerät.
SOPHIA:
Sophia ist ein humanoider Roboter, der von Hanson Robotics, einem Unternehmen mit Sitz in Hongkong, entwickelt wurde. Dieser Roboter sieht einem Menschen sehr ähnlich und kann sich relativ flüssig mit echten Menschen unterhalten (er wurde viel in den Medien interviewt). Er kann auf seinem Gesicht Emotionen wie Freude, Überraschung und Traurigkeit darstellen. Er ist der erste Roboter, der eine (saudi-arabische) Staatsbürgerschaft erhält.
LEKA:
LEKA ist ein kugelförmiger Roboter für autistische Kinder. Er kann einen Purzelbaum machen, um sich wieder aufzurichten, hat einen Bildschirm und aktuell wird daran gearbeitet, dass dieser kleiner Roboter auch Geräusche machen kann. Für autistische Kinder ist LEKA ein toller Gefährte, weil er Orientierung, Regelmäßigkeit und neutrale emotionale Reaktionen bietet.
BUDDY:
Buddy ist ein französischer Roboter, der von der Firma Blue Frog Robotics entwickelt wurde. Er kann eine ganze Palette von Emotionen simulieren, die Empathie hervorrufen und zur Interaktion einladen. Das hat ihm den Spitznamen „emotionaler Roboter“ eingebracht. Er wird als Lernroboter bei Kindern, aber auch als Assistent für ältere Menschen und Berufstätige eingesetzt. Er kann außerdem als Fernüberwachungssystem für das Haus eingesetzt werden. Er bewegt sich dank seiner zahlreichen Sensoren selbstständig im Raum und verfügt über künstliche Intelligenz.
ROBOBEES:
Walmart, der multinationale Lebensmittelkonzern aus den USA, hat im März 2018 ein Patent angemeldet, um Bienenroboter zu entwickeln, die das Bestäubungsverhalten von Bienen nachahmen können. Mithilfe einer Kamera und Sensoren wären diese Roboter in der Lage, Blüten zu finden, Pollen aufzunehmen und sie zu transportieren. Diesen Roboter gibt es noch nicht, aber Forscherinnen und Forscher in Harvard arbeiten bereits seit mehreren Jahren an einem ähnlichen Projekt.