RobotKids-Brettspiel

Modul: Alltagshelfer und Kraftprotze – Roboter im Einsatz
Thema: Auswirkungen von Robotern auf unser Leben

Materialien

  • Zwei A4-Blätter, die das Spielfeld bilden (diese können gemeinsam mit den Kindern gestaltet werden).
  • Spielfiguren zum Ausschneiden (jedes Kind erhält eine Spielfigur).
  • Würfel (falls kein Würfel vorhanden ist, können Sie mit Hilfe der Vorlage auch selbst einen basteln)
  • Alltagskarten mit verschiedenen Szenarien, in denen Roboter eine Rolle spielen (z.B. „Alle Lehrkräfte sind ab morgen Roboter“).
  • Grüne, rote und gelbe Marker.

Anleitung

Ziel des Spiels:

Das „Roboter-Brettspiel“ ist ein interaktives und lehrreiches Spiel, bei dem Kinder spielerisch über die Vor- und Nachteile von Robotern in verschiedenen Alltagssituationen nachdenken: 

  • die Rolle von Robotern in unserer Gesellschaft
  • Förderung der Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit technologischer Entwicklung
  • Unterstützung gemeinsamer Diskussion und Argumentation
  • Abwägen von Vor- und Nachteilen

Vorbereitung:

  1. Basteln Sie das Spielfeld aus den zwei A4-Blatt-Vorlagen und gestalten Sie es gemeinsam mit den Kindern.
  2. Bereiten Sie Spielfiguren vor und lassen Sie die Kinder diese ausschneiden (und ggf. bemalen) und zu fertigen Spielfiguren basteln.
  3. Bereiten Sie die Alltagskarten vor und schneiden Sie diese aus der Vorlage aus (die Kinder sollen diese noch nicht sehen).
  4. Legen Sie Regeln für die Markervergabe fest (grün für positive Aspekte, rot für negative Aspekte und gelb für neutrale oder unklare Aspekte).

Spielablauf:

  1. Spielbeginn: Jedes Kind wählt eine Spielfigur und stellt sie am Start des Spielfelds auf.
  2. Spielzug: Die Kinder würfeln reihum und bewegen ihre Spielfigur entsprechend der Augenzahl.
  3. Alltagskarte ziehen: Nach jedem Würfeln zieht das Kind eine Alltagskarte und liest sie laut vor.
  4. Diskussion und Markervergabe: Die Kinder überlegen gemeinsam, was an dem Szenario auf der Karte gut und/oder schlecht sein könnte. Sie legen einen grünen, roten oder gelben Marker auf das Feld, je nachdem, ob sie den Aspekt positiv, negativ oder neutral finden.
  5. Spielende: Das Spiel endet nach einer festgelegten Rundenzahl oder wenn ein Kind das letzte Feld erreicht.

Spieloptionen:

  • Das Spiel kann im Klassenverband oder in kleineren Gruppen gespielt werden.
  • Bei einer großen Klasse kann es sinnvoll sein, in Gruppen zu spielen, um allen Kindern ausreichend Gelegenheit zur Teilnahme am Spiel zu geben.

Reflexion des Spiels

Besprechen Sie gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern das Spielbrett:

  • Wo gibt es viele grüne oder rote Marker?
  • Bei welchen Beispielen gab es Probleme?
  • Wo haben Roboter bereits Auswirkungen auf unseren Alltag?
  • An welchen Stellen ist der Einsatz von Robotern sinnvoll? An welchen nicht?